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Abteilungsleiter*in der Eingliederungshilfe und Betreuungsstelle

companyLandeshauptstadt Kiel
locationKiel, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 19.4.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Kieler Amt für Soziale Dienste sucht Unterstützung

Kiel macht sich auf den Weg. Die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins sucht Menschen mit Herzblut, Ideen und Expertise. Wir gehören zu den größten Arbeitgeberinnen und Aus­bil­dungs­be­trieben im Norden. Derzeit sind mehr als 6.000 Mitarbeiter*innen in 27 Ämtern, Referaten, Stabsstellen und Betrieben bei uns beschäftigt. Bei uns arbeiten Sie flexibel und familienfreundlich an spannenden Projekten – gern auch in Teilzeit oder mobil. Wir setzen auf engagierte Führungskräfteförderung, auf ein umfangreiches Gesundheitsprogramm, eine stadteigene Kita für Beschäftigte und ein umfassendes Fortbildungsprogramm für die persönliche Entwicklung. Wir sichern Sie ab: Zusätzliche Altersvorsorge, Förderung für Pendler*innen und eine Notfallbetreuung für Ihre Jüngsten in Randzeiten und bei Gremien­sitzungen sind bei uns selbstverständlich. Kiel ist eine dynamische, weltoffene und stark wachsende Großstadt: Wohnen und arbeiten Sie am Meer – und genießen Sie Kiels hohe Lebensqualität durch die einmalige Lage an der Förde.

Starten Sie bei uns als

Abteilungsleiter*in der Eingliederungshilfe und Betreuungsstelle

(vergütet nach EG 12 TVöD / A 13 SHBesG)

und werden Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt Teil der Kieler Stadtverwaltung – unbefristet in Voll- oder Teilzeit.


Aufgabe der Eingliederungshilfen ist es, eine drohende Behinderung und / oder deren Folgen zu beseitigen oder zu mildern und die Chancen auf eine gesellschaftliche Teilhabe zu erhöhen. Dafür steht ein Spektrum von Leistungen in den Bereichen Betreuung / Beratung, Wohnen, Schule, Ausbildung und Beruf zur Verfügung, welches von der Eingliederungshilfe geprüft und bedarfsgerecht geleistet werden kann. Das inzwischen in Kraft getretene Bundesteilhabegesetz (SGB IX) stellt einen umfassenden Systemwechsel in der Ausgestaltung der Teilhabeleistungen dar, der erfolgreich weiter umzusetzen ist. Zu den vielfältigen und interessanten Aufgaben des*der Stelleninhaber*in gehören insbesondere:

  • Sie vertreten die Abteilung gegenüber anderen Ämtern, Behörden, Gremien und Dritten sowie in internen und externen Arbeitskreisen und in Leistungs- und Vergütungsverhandlungen.
  • Sie sind für die Mitgestaltung von Zielen, Grundsätze, Richtlinien und Anweisungen zur Bearbeitung der anstehenden Aufgaben und die Weiterentwicklung der Aufgaben unter Berücksichtigung von Literatur und Rechtsprechung verantwortlich.
  • Ihnen obliegt die Dienst- und Fachaufsicht über ca. 70 Mitarbeitende, dies beinhaltet insbesondere die Planung der Haushaltsmittel und Entscheidungen zum Einsatz der Mitarbeiter*innen, die Arbeitsverteilung, den Arbeitsablauf und Einsatz der Arbeitsmittel.
  • Sie sind für die Personalentwicklung durch Weiterbildung usw. zuständig und bilden Nachwuchskräfte unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit aus.
  • Sie sind wesentlich mit der Umsetzung der sozialräumlichen Ausrichtung des Amtes für Soziale Dienste betraut. Die personellen und organisatorischen Umgestaltungen sind mitzuerarbeiten und für den Bereich der Eingliederungshilfe / Betreuungsstelle umzusetzen.

  • Studium. Sie haben ein Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern (Bachelor oder FH-Diplom) in einem der folgenden Studienfächer erfolgreich abgeschlossen:
    • Verwaltungsmanagement, Public Management
    • Staats-, Verwaltungswissenschaft
    • Öffentliches Recht
    • Rechtswissenschaft
  • Berücksichtigt werden auch Bewerber*innen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mind. 6 Semestern (Bachelor oder FH-Diplom) in einem der folgenden Studienfächer:
    • Soziale Arbeit
    • Sozialmanagement
    jeweils mit fundierten Kenntnissen in der Anwendung und Auslegung von Rechtsvorschriften.
  • Alternativ verfügen Sie über die Laufbahnprüfung für das I. Einstiegsamt der Laufbahngruppe II, Fachrichtung Allgemeine Dienste oder die Laufbahnbefähigung für das I. Einstiegsamt der Laufbahngruppe II, Fachrichtung Allgemeine Dienste oder den abgeschlossenen Angestelltenlehrgang II, jeweils mit fundierten Kenntnissen in der Anwendung und Auslegung von Rechtsvorschriften
  • Erfahrung. Sie kommen aus der Praxis: Mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung auf Grundlage der geforderten Vor- und Ausbildung in mindestens 2 verschiedenen Arbeitsfeldern (hiervon mind. 2 Jahre im Bereich der öffentlichen Jugend- und / oder Sozialhilfe) sowie eine mind. 3-jährige Leitungserfahrung liegen hinter Ihnen.
  • Fachlichkeit. Sie sind fachlich versiert und verfügen über fundierte Kenntnisse im Sozial-, Pflege und Jugendhilferecht – insbesondere SGB VIII, IX, XI und XII – sowie Kenntnisse in angrenzenden Rechtsgebieten wie dem SGB II und SGB V. Darüber hinaus verfügen Sie über den Nachweis über die Weiterqualifizierung im Bereich der Leitungskompetenz sowie die Bereitschaft, zur kontinuierlichen bedarfsorientierten Teilnahme an entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen.

Die vorstehend genannten Ausschreibungskriterien müssen bis zum Ende der Ausschreibungsfrist vollständig erfüllt sein.

Was Sie auszeichnet – Ihre Persönlichkeit

Sie besitzen die Fähigkeit mit anderen Personen erfolgreich zu kommunizieren und zu kooperieren auch über die Belange der eigenen Abteilung hinaus. Ein sehr hohes Verantwortungsbewusstsein und Problemlösefähigkeit gehören ebenso wie Eigeninitiative, Verhandlungsgeschick zu Ihren Eigenschaften. Die Führungsgrundsätze der Landeshauptstadt setzen Sie selbstverständlich und verbindlich um. Dabei bilden Sie sich verantwortlich und kontinuierlich in diesem Themenfeld fort.

Gut zu wissen – Besonderheiten Ihrer Stelle

Die Zugangsvoraussetzung richtet sich nach der Vorbemerkung Nr. 4 der Entgeltordnung (VKA) zum TVöD.

Die Stelle ist teilbar unter der Voraussetzung der ganztägigen Besetzung. Gern ermöglichen wir eine Hospitation.


  • ein vielfältiges Arbeitsfeld, das aktive Mitgestaltung erfordert und wünscht
  • die Möglichkeit, Familie, Freizeit und Arbeitsalltag zu einem sinnhaften Ganzen zu vereinen
  • flexible Arbeitszeitgestaltung im Rahmen wechselnder Prozesse und Aufgabenfelder
  • passgenaue Pendler*innen-Förderung – via Jobticket oder Förderung privater Fahrradbeschaffung (auch E-Bikes)
  • für Dienstwege: E-Mobilität mittels Carsharing und Nutzung der Kieler „Sprottenflotte“