Professur (W3) für Biochemie und Molekularbiologie
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Als wichtiger Teil davon arbeiten die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum Dresden eng und partnerschaftlich zusammen und fühlen sich zur Exzellenz in der universitären Spitzenmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Krankenversorgung für die Patientinnen und Patienten der gesamten Region verpflichtet. Die Hochschulmedizin Dresden versteht sich als moderne Arbeitgeberin und bietet allen Beschäftigten in Lehre, Forschung und Krankenversorgung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen sowie fördert und entwickelt deren Potenziale. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerberinnen und Bewerbern, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden ist zum 01.10.2026 die
Professur (W3) für Biochemie und Molekularbiologie
zu besetzen.
Aufgaben
Sie (m/w/d) vertreten das Fach Biochemie und Molekularbiologie in der Forschung und in der gesamten Breite in der Lehre. Die Professur ist mit der Leitung des Instituts für Physiologische Chemie verbunden. Das Institut zeichnet sich durch besonderes Engagement in der Lehre der Biochemie und Molekularbiologie für Studierende in den Regelstudiengängen der Medizin und der Zahnmedizin aus und beteiligt sich an der Lehre im Modellstudiengang Humanmedizin / MEDiC am Medizincampus Chemnitz. Derzeitige Forschungsschwerpunkte fokussieren auf überwiegend molekulare Aspekte der Onkologie, der Chromosomenbiologie in somatischen Zellen und Keimzellen, auf membranständige Proteasen sowie auf immunologische Fragestellungen.
Profil
Idealerweise blicken Sie als zukünftiger Stelleninhaber bzw. zukünftige Stelleinhaberin auf mehrjährige Erfahrung in der eigenständigen Forschung und Leitung einer eigener Arbeitsgruppe zurück. Sie haben Ihre wissenschaftlichen Arbeiten hochrangig international publizieren und erfolgreich Drittmittel einwerben können und sind damit national und international in den Bereichen Biochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie und/oder verwandten Bereichen ausgewiesen. Vorteilhaft für die Professur ist dabei eine Passung zu einem oder mehreren der fakultären Forschungsschwerpunkte Onkologie, Metabolismus und Inflammation. Zudem können Sie die Biochemie und Molekularbiologie vollumfänglich in der deutschsprachigen Lehre vertreten. Damit bringen Sie ein hohes wissenschaftliches Engagement und Bereitschaft zu einer konstruktiven, interdisziplinären Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit. Neben Ihrer umfassenden fachlichen Expertise und Lehrerfahrung zeichnen Sie sich durch soziale Kompetenz und entsprechende soft skills aus und begeistern unsere Studierenden und den wissenschaftlichen Nachwuchs für das Fach. Wir freuen uns zudem über Ihr Engagement in und für zukünftige Forschungsverbünde und über ihre Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung.
Wir erwarten ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin oder relevanter Naturwissenschaften (vorzugsweise Biochemie, Biologie, Chemie), Promotion und Habilitation bzw. habilitationsäquivalente Leistungen. Im Übrigen richten sich die Berufungsvoraussetzungen, die Dienstaufgaben und die dienstrechtliche Stellung nach §§ 59, 69, 71 Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHSG) und der Sächsischen Hochschuldienstaufgabenverordnung (HSDAVO).
Wir bieten
Die Medizinische Fakultät ist bestrebt, den Anteil an Professorinnen zu erhöhen und ermutigt Frauen ausdrücklich, sich zu bewerben. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule und verfügt über einen Dual Career Service. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt. Sollten Sie zu diesen oder verwandten Themen Fragen haben, stehen Ihnen die Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Fakultät (Frau Katja El-Armouche, Tel. 0351-458-16354) sowie die Schwerbehindertenvertretung der Medizinischen Fakultät (Frau Heike Vogelbusch, Tel. 0351-458-12127) gern zum Gespräch zur Verfügung.
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