Referent/in (m/w/d) Datenqualität und Governance

Die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) ist ein Teil der deutschen Sozialversicherung. Wir sind ein gesetzlicher Unfallversicherungsträger und zuständig für bundesweit rd. 37.000 Mitgliedsunternehmen, bei denen ca. 1,6 Millionen Menschen arbeiten. Wir beraten und betreuen unsere Mitgliedsunternehmen in allen Fragen rund um den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Im Falle eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit helfen wir den Versicherten mit einer umfassenden Heilbehandlung und Rehabilitation und tragen damit zur bestmöglichen Wiedereingliederung in das Erwerbsleben und in das Leben in der Gemeinschaft bei.

Für unseren Stabsbereich Unternehmensentwicklung und Steuerung suchen wir an den Standorten Heidelberg, Bochum oder Mainz zum 01. Januar 2026 eine Referentin/einen Referenten (m/w/d) Datenqualität und Governance.

• den verbindlichen BG RCI-Rahmen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten konzeptionell zu entwickeln, einzuführen und dessen Umsetzung nachhaltig zu steuern,
• eine BG RCI Data-Governance (inkl. Standards, Rollen und Prozesse) zu entwickeln, zu implementieren und qualitätssichernd aufrechtzuerhalten,
• zentrale Datenqualitätsmanagement-Prozesse und -Standards aufzubauen und zu steuern,
• die Implementierung und Umsetzung der BI-Governance der BG RCI zu steuern und zu koordinieren,
• Dateninitiativen in Zusammenarbeit mit der Abteilung Informationstechnologie und den Fachbereichen zu koordinieren, zu moderieren und zu steuern,
• eine BG RCI-Datenkultur durch Trainings, Kommunikation und Change Management zu etablieren,
• Handlungs- und Strategiekonzepte zu entwickeln und deren Umsetzung steuern,
• die Hauptgeschäftsführung und Führungskräfte zu datengetriebenen Entscheidungsprozessen und Steuerungsgrundlagen zu beraten sowie komplexe Fragestellungen zu analysieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten,
• steuerungsrelevante und qualitätssichernde Aspekte in zentrale Projekte und Gremien auf Verbands-, Kooperations- und BG RCI-Ebene einzubringen durch Gremienarbeit und Projektsteuerung.

• ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Uni-Diplom), vorzugsweise in den Fachrichtungen Wirtschaftsinformatik, Soziologie oder Public Management oder in einer vergleichbaren Fachrichtung oder die Laufbahnprüfung für den höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst
• und eine mehrjährige für die Tätigkeit förderliche berufspraktischen Erfahrung, vorzugsweise in den Bereichen Rehabilitation und Leistungen, Mitgliedschaft und Beitrag oder Prävention,
• ein ausgeprägtes analytisches Denk- und Urteilsvermögen mit Erfahrung in der Analyse, Gestaltung, Visualisierung und Dokumentation von Prozessen,
• eine hohe Datenkompetenz (Daten sachgerecht erheben, managen, kritisch bewerten und sinnvoll einsetzen)
• die Fähigkeit komplexe Daten und Zusammenhänge verständlich und zielgruppengerecht vermitteln – auch an Personen ohne tiefgehende Datenkenntnisse (Data Storytelling)
• eine strukturierte, konzeptionell starke und zugleich innovative Arbeitsweise
• Erfahrungen im Projektmanagement, idealerweise mit Leitungserfahrung
• die Fähigkeit, komplexe Themen managementgerecht aufzubereiten,
• ein ausgeprägtes und wertschätzendes Kommunikationsgeschick – sowohl mündlich als auch schriftlich,
• Überzeugungs- und Durchsetzungsfähigkeit, gepaart mit diplomatischem Fingerspitzengefühl, auch in herausfordernden Situationen,
• die Bereitschaft, sich mit Themen der Datenarchitektur auseinanderzusetzen,
• die Bereitschaft zu gelegentlich auch mehrtägigen Dienstreisen.

• ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in einer modernen und dienstleistungsorientierten Verwaltung,
• eine äußerst verantwortungs- und anspruchsvolle Aufgabe in einem attraktiven und vielseitigen Arbeitsumfeld,
• eine angemessene Vergütung nach Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrags der Berufsgenossenschaften (BG-AT),
• die guten Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes verbunden mit vielfältigen Möglichkeiten, Familie, Pflege und Beruf in Einklang zu bringen (z.B.: flexible Arbeitszeitgestaltung mit bis zu 30 Urlaubstagen im Jahr, flexible Arbeitsformen u.a. mobiles Arbeiten und alternierende Telearbeit),
• Zuschuss zum Deutschland-Jobticket,
• eine begleitende gründliche Einarbeitung sowie die Möglichkeit der späteren bedarfsorientierten Weiterbildung.

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