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Referentin / Referent (m/w/d) bei dem Ministerium der Justiz und für Migration in Abteilung V im Bereich Digitalisierungsangelegenheiten der Migration

companyMinisterium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg
locationStuttgart, Deutschland
remoteHome-Office möglich
VeröffentlichtVeröffentlicht: 17.4.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Beim Ministerium der Justiz und für Migration ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung V bei Referat 4 der

Dienstposten einer Referentin/eines Referenten (m/w/d)
bei dem Ministerium der Justiz und für Migration
(Ausschreibungsnummer 137/5)

zu besetzen.

Abteilung V des Ministeriums der Justiz und für Migration Baden-Württemberg verantwortet die Migrationsverwaltung des Landes. In Referat V 4 wird unter anderem die Digitalisierung der Migrationsverwaltung gesteuert. Dies umfasst die Leitung und Steuerung der Entwicklung neuer IT-Systeme für die Aufnahme, Registrierung und Verwaltung von Flüchtlingen und anderen Ausländern, die Mitwirkung bei der Gesetzgebung und Umsetzung europa- und bundesrechtlicher Vorgaben zur Datenerfassung und -verarbeitung sowie die Zusammenarbeit mit dem Bund, anderen Ländern und den Kommunen bei der Konzeption und Umsetzung gemeinsamer IT-Systeme und technischer Standards.


Zum Ihrem Aufgabengebiet gehören im Einzelnen insbesondere:

  • die Konzeption und Koordinierung von Digitalisierungsvorhaben, die sich über mehrere Verwaltungsebenen (Bund / Land / Kommunen) und Behörden erstrecken,
  • die lösungsorientierte Kommunikation mit Kommunen, Regierungspräsiden und anderen Behörden des Landes und im Bund,
  • die selbständige Vertretung der Interessen des Landes in technisch orientierten Bund-Länder-Arbeitsgruppen, zum Beispiel in Standardisierungsgremien,
  • die Leitung von IT-Entwicklungsprojekten im Bereich der Migrationsverwaltung und
  • die Beauftragung und Steuerung von technischen Dienstleistern.

Der Dienstposten bietet Ihnen vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben sowie Einblicke in zwei bestimmende Themen unserer Zeit – Digitalisierung und Migration. Er bietet umfassende Gestaltungsmöglichkeiten und einen ganzheitlichen Blick auf den Arbeitsbereich, der von der Gesetzgebung bis zur Umsetzung in eigenen IT-Projekten reicht.

Organisatorische Veränderungen sowie Änderungen im Aufgabenzuschnitt bleiben grundsätzlich vorbehalten.


Die Ausschreibung richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber, die möglichst über folgende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen:

  • Erfahrungen oder theoretische Kenntnisse im Projektmanagement, einschließlich der Leitung von Projekten mit mehreren Beteiligten,
  • Basiswissen über Entwicklung, Pflege und/oder Betrieb von IT-Systemen,
  • Interesse an migrationspolitischen Fragestellungen,
  • hohe geistige und planerische Flexibilität und Bereitschaft, sich fortlaufend an dynamisch verändernde Migrationsbewegungen und eine hohe Anzahl an Rechtsänderungen anzupassen, und
  • souveränes Auftreten und Kommunikationsstärke.

Von Vorteil sind außerdem Erfahrungen in:

  • agilen Projektmanagementmethoden,
  • Entwicklung, Pflege oder Betrieb von Softwareanwendungen,
  • der Migrationsverwaltung und/oder
  • der Verwaltungsdigitalisierung.

Der Dienstposten soll mit einer Richterin / einem Richter (w/m/d), einer Staatsanwältin oder einem Staatsanwalt (w/m/d), einer Beamtin / einem Beamten (w/m/d) des höheren informationstechnischen Dienstes (§ 12 LVO-IM) oder des höheren nichttechnischen Verwaltungsdienstes (§ 4 LVO-IM) oder einer Angestellten / einem Angestellten (w/m/d) besetzt werden.


Sofern die persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, erfolgt die Einstellung im Eingangsamt bzw. die Übernahme im aktuellen Amt (maximal bis Besoldungsgruppe A 15). Bei Angestellten kann die Einstellung auch in Entgeltgruppe 14 gemäß Teil I der EO zum TV-L erfolgen. Die Gehaltsspanne entnehmen Sie bitte der Gehaltstabelle (PDF). Eine Abordnung aus anderen Bereichen der Verwaltung ist auch im Bereich des TV-L möglich.

Die Ausschreibung dient der Besetzung des Dienstpostens, über eventuelle Beförderungen wird in gesonderten Auswahlverfahren entschieden.