Referentin / Referent (w/m/d) bei der Informations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen
Das Regierungspräsidium Freiburg ist mit rund 1.700 Mitarbeitenden in 8 Abteilungen die Mittelbehörde zwischen den Ministerien und den Landrats- und Bürgermeisterämtern.
Der Regierungsbezirk Freiburg im Dreiländereck zwischen der Schweiz und Frankreich reicht von Straßburg über Basel bis an den Bodensee. Wir bündeln und gestalten die öffentliche Verwaltung unter einem Dach.
Beim Regierungspräsidium Freiburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Stabsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und europäische Angelegenheiten eine befristete Vollzeitstelle zu besetzen.
Referentin / Referent (w/m/d) bei der Informations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen
Dienstort: Kehl (INFOBEST Kehl / Straßburg)
Umfang: Vollzeit (Jobsharing möglich)
Vergütung: Entgeltgruppe 13 TV-L
Anstellungsart: befristet bis 30.09.2028
Die Befristung erfolgt zur Vertretung von Mitarbeitenden. Sie orientiert sich an der Laufzeit des INTERREG-Projekts „Infobest 4.0 – Service Zentrum Oberrhein“.
Aufgaben
- Beratung von Bürgerinnen und Bürgern auf Deutsch und Französisch sowie Unternehmen und Behörden zu verschiedensten grenzüberschreitenden Sachverhalten (insbesondere zum deutschen Arbeitsrecht, zum Ort der Besteuerung und der Sozialversicherung usw.).
- Erstellung allgemeingültiger Informationen und deren Verbreitung über die gemeinsame Internetseite des INFOBEST-Netzwerks und über Broschüren.
- Mitarbeit im Netzwerk der insgesamt 4 INFOBESTen (Arbeitsgruppen, Abstimmung, Projekte) sowie enger Austausch mit den zuständigen Behörden.
- Erarbeitung von Lösungen für grenzüberschreitende Hindernisse in enger Abstimmung mit den zuständigen Gremien, wie z. B. der Oberrheinkonferenz.
- Unterstützung bei der Verwaltung der INFOBEST sowie inhaltliche Vorbereitung von Gremiensitzungen (z. B. Finanzierungsvereinbarung, Budgetierung)
Eine Änderung des Aufgabenzuschnitts bleibt vorbehalten.
Profil
- Erste und Zweite Juristischen Staatsprüfung mit (idealerweise) jeweils min. 6,5 Punkten, oder alternativ Master / Diplom (Univ.) in Verwaltungs- oder Politikwissenschaften oder eine vergleichbare, für die vorstehenden Aufgaben befähigende Qualifikation
- Interesse an nationalen, europäischen und internationalen Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht, einschlägige Erfahrungen sind nicht zwingend erforderlich, aber von Vorteil
- engagierte, ideenreiche und selbstständige Arbeitsweise; hohe Leistungsbereitschaft, großes Verantwortungsbewusstsein; die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck rechtssicher und zielorientiert zu arbeiten; Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Serviceorientierung
- sicherer Umgang mit der deutschen und französischen Sprache in Wort und Schrift
- PKW-Führerschein Klasse B und Bereitschaft zu Dienstreisen
- Von Vorteil sind Erfahrungen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und mit europäischen Angelegenheiten
Wir bieten
- interessanter und sicherer Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
- die Möglichkeit, unsere Region mitzugestalten
- moderne Arbeitsbedingungen und ein engagiertes Team
- sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ausgewogene Work-Life-Balance
- flexible Arbeitszeitregelungen mit Homeoffice-Möglichkeit
- großes Fortbildungs- und Gesundheitsangebot (z. B. Hansefit1)
- Unterstützung für den Arbeitsweg (JobTicket2 / JobBike BW3)
Vielfalt macht uns und unsere Behörde stark. Diese Stellenausschreibung richtet sich an alle Menschen - unabhängig von Alter, Herkunft oder anderen persönlichen Eigenschaften. Vollzeitstellen sind grundsätzlich teilbar. Frauen werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Bewerbungen von schwerbehinderten und gleichgestellten behinderten Menschen werden ausdrücklich begrüßt und bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Beschäftigung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV L). Bei Vorliegen aller tariflichen und persönlichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung in Entgeltgruppe 13 TV-L.
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