Referentin / Referent (w/m/d) für „Zuwendungs-, Vertrags- und Vergaberecht“
DasBundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Projektreferat IP 6 „Projektentwicklung und ‑betreuung Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel II“
in Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Referentin / Referenten (w/m/d) für
„Zuwendungs-, Vertrags- und Vergaberecht“
- Bewerbungsfrist: 11.06.2023
- Beschäftigungsdauer: unbefristet
- Wochenstunden: 39 h/41 h Teilzeit möglich
- Vergütung: E 13 TVöD/ bis A 13 BBesO
- Arbeitsort: Bonn
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.
Dem Referat IP 6 obliegt die administrative Betreuung, operative Projektunterstützung und fachlich-wissenschaftliche Begleitung des Bundesprogramms „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“.
Nähere Informationen erhalten Sie unter: IP 6
Aufgaben
- Steuerung des Zuwendungsmanagements (Schwerpunkt) sowie des Vergabe- und Vertragsmanagements im Referat, Anleitung und Koordination der Sachbearbeitungen und Bürosachbearbeitungen
- Unterstützung und Vertretung der Referatsleitung in allen administrativen Angelegenheiten (insbes. Zuwendungs-, Vertrags-, Vergabe- und Haushaltsrecht)
- Steuerung und Controlling von Projektmitteln, administrative Verantwortung für die Vielzahl an parallellaufenden Förderprojekten, Kooperation mit der fachlich-inhaltlichen Projektleitungsebene
- Fortentwicklung bestehender Prozesse und Arbeitshilfen, Vorgabe von Best-Practice-Ansätzen für die Programmumsetzung in Kooperation mit dem Grundsatzreferat
- Organisation von Programm-Jour-Fixes mit dem Ministerium, Agenda-Setting, Teilnahme an Veranstaltungen, Workshops etc., Berichterstattung gegenüber der Leitungsebene
- Beratung von (öffentlichen) Zuwendungsempfängern zu komplexen oder herausgehobenen Sachverhalten
Profil
Vorausgesetzt werden:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in den Fachrichtungen Rechtswissenschaften, Verwaltungswissenschaften, Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht oder ein vergleichbarer Abschluss,
- oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund nachgewiesener gleichwertiger Fähigkeiten und Erfahrungen entsprechende Tätigkeiten bereits ausübten und diese nachweisen können,
- bei verbeamteten Personen mit der Besoldungsgruppe A 13 BBesO die Laufbahnbefähigung für den höheren Verwaltungsdienst,
- es kommen ebenfalls Personen infrage, die gemäß § 24 Bundeslaufbahnverordnung für die Laufbahn des höheren nichttechnischen Verwaltungsdienstes zugelassen werden können.
Worauf es uns noch ankommt:
- Kenntnisse und möglichst praktische Erfahrungen im Verwaltungsrecht sowie dem Haushalts-, Vergabe-, Vertrags- und Zuwendungsrecht (BHO, VwVfG, VGV, GWB, UVgO)
- Kenntnisse im EU-Beihilferecht (AEUV, AGVO etc.)
- IT‑Kenntnisse und ‑affinität (insb. Datenbanken, Excel, Word) sowie Erfahrung in datenbankgestützter Bearbeitung von Bescheiden und Verträgen
- Fähigkeit und Bereitschaft zu selbstständigem, systematischem und eigenverantwortlichem Arbeiten
- ausgeprägtes Kommunikationsvermögen in der deutschen Sprache (mind. Niveaustufe C1), Kooperationsbereitschaft sowie ein sicheres und gewandtes Auftreten, v. a. gegenüber Antragstellenden und Förderinteressierten
- Fähigkeit zur präzisen Argumentation sowie zur raschen Erfassung und Bewertung komplexer Sachverhalte
- Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen
Wir bieten
Eine Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelttabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter https://oeffentlicher-dienst.info
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten/41 Wochenstunden bei Beamten.
Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höhergruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.
Das strukturierte Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 27. Kalenderwoche stattfinden.
Wir stehen für:
Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.
Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unterrepräsentanz vorliegt.
Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können je nach dienstlichen Belangen mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.
Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeitswelt ein. Unser Ziel ist es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund.
Weitere Gründe, die für uns als Arbeitgeber sprechen, finden Sie auf unserer Karriereseite Das BBR als Arbeitgeber.
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