Referentin / Referent (w/m/d) „Städtebauförderung, Soziale Stadtentwicklung“
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat
RS 4 „Städtebauförderung, Soziale Stadtentwicklung“ in Bonn zum nächstmöglichen
Zeitpunkt befristet für 2 Jahre eine/ einen
Referentin / Referenten (w/m/d)
„Städtebauförderung, Soziale Stadtentwicklung“
Knr. 271-25
- Bewerbungsfrist: 18.01.2026
- Beschäftigungsdauer: befristet für 2 Jahre
- Wochenstunden: 39h Teizeit möglich
- Vergütung: EG 13 h TVöD
- Arbeitsort: Bonn
Das BBSR im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungseinrichtung des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitionsprogramme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.
Zu den Aufgaben des Referats RS 4 gehören Grundsatzangelegenheiten der Städtebauförderung, das Monitoring sowie die Evaluierung der Programme der Städtebauförderung und anderer im Referat betreuter Programme, die Beobachtung und Analyse von kleinräumigen Stadtentwicklungsprozessen (Innerstädtische Raumbeobachtung) sowie die wissenschaftliche Begleitung von Förderprogrammen und Forschungsprojekten.
Nähere Informationen hierzu erhalten Sie unter: RS 4 "Städtebauförderung, Soziale Stadtentwicklung"
Aufgaben
- fachliche Begleitung und Weiterentwicklung der Städtebauförderungsdatenbank des Bundes und der Weiterentwicklung des Berichtswesens für unterschiedliche Zielgruppen
- konzeptionelle Vorbereitung und methodische Entwicklung einer verbesserten Wirkungsmessung zur Städtebauförderung
- Entwicklung und Konkretisierung politik- und praxisrelevanter Forschungsfragen in Bezug auf die Umsetzung und Wirkung der Städtebauförderungsprogramme
- Konzeption und Betreuung von Forschungsprojekten zur Städtebauförderung
- inhaltliche Vorbereitung, Betreuung und Auswertung von Forschungsaufträgen an Dritte
- Mitwirkung an Berichten und Wissenstransfer
- inhaltliche Vorbereitung und Durchführung von Fachveranstaltungen
Profil
Vorausgesetzt werden:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in den Fachrichtungen Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, insbesondere Soziologie, oder Wirtschaftswissenschaften, insbesondere Volkswirtschaft oder ein vergleichbarer Abschluss
- kein bisheriges befristetes oder unbefristetes Arbeitsverhältnis mit der Bundesrepublik Deutschland (gemäß § 14 Abs. 2 TzBfG)
Worauf es uns noch ankommt:
- Fachkenntnisse/ Berufserfahrung in der Durchführung von wissenschaftlichen Projekten, z. B. im Bereich der angewandten Evaluationsforschung oder mit dem Schwerpunkt auf staatliche Förderprogramme
- fundierte Kenntnisse quantitativ statistischer Methoden der empirischen Sozialforschung (Vertrautheit mit gängigen Statistik- und Analysetools, z. B. R, Stata)
- Kenntnisse im Umgang mit BI-Software (Tableau) und MS Office Programmen
- Sprachkenntnisse in Deutsch des Sprachniveaus C 1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (Bewerbende, deren Erstsprache nicht die deutsche Sprache ist, bitten wir um einen Nachweis)
- gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift
- sicheres und gewandtes Auftreten gegenüber Kooperationspartnerinnen und ‑partnern
- Fähigkeit im Team erfolgreich zu arbeiten und auch in Zeiten starker Arbeitsbelastung Flexibilität zu beweisen und eine kontinuierlich sehr gute Leistung zu erbringen
- Bereitschaft zu (mehrtägigen) Dienstreisen
Wir bieten
Eine Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelttabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter https://oeffentlicher-dienst.info/
Das Arbeitsverhältnis ist für die Dauer von 2 Jahren befristet.
Im Rahmen der haushälterischen Möglichkeiten ist die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angestrebt.
Das strukturierte Auswahlverfahren wird voraussichtlich in der 8. Kalenderwoche 2026 stattfinden.
Wir stehen für:
Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.
Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unterrepräsentanz vorliegt.
Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können je nach dienstlichen Belangen mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.
Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeitswelt ein. Unser Ziel ist es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund.
Weitere Gründe, die für uns als Arbeitgeber sprechen, finden Sie auf unserer Karriereseite
Das BBR als Arbeitgeber.
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