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Sachbearbeiter (m/w/d) für OSINT (Open-Source-Intelligence)-Ermittlungen (Informatiker/in (Hochschule))

companyPolizeipräsidium Westpfalz KöR
locationKaiserslautern, Deutschland
remoteHome-Office möglich
VeröffentlichtVeröffentlicht: 19.4.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Beim Polizeipräsidium Westpfalz ist bei der Kriminaldirektion Kaiserslautern / Zentrale Kriminalinspektion / Kommissariat 18 (Polizeiliche Datenverarbeitung) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle
Sachbearbeiter (m/w/d) für OSINT (Open-Source-Intelligence)-Ermittlungen zu besetzen.
Das Polizeipräsidium Westpfalz mit Behördensitz in Kaiserslautern ist als eines von sechs Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz zuständig für die Sicherheit der Menschen in Stadt und Landkreis Kaiserslautern, sowie den Landkreisen Südwestpfalz, Kusel, dem westlichen Teil des Donnersbergkreises und dem südlichen Teil der Verbandsgemeinde Nahe-Glan im Landkreis Bad Kreuznach. Die Behörde beschäftigt aktuell rd. 1.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen zur Organisation der rheinland-pfälzischen Landespolizei, des Polizeipräsidiums Westpfalz und zu den einzelnen Polizeiinspektionen (örtlich zuständigen Dienststellen) finden Sie auf unserer Homepagewww.polizei.rlp.de.
Am Standort Kaiserslautern ist bei der Kriminaldirektion Kaiserslautern im K18 (ab 01.07.2024 aufgrund einer Umstrukturierung dann im K35) folgende Stelle unbefristet zu besetzen:
Sachbearbeiter (m/w/d) für OSINT (Open-Source-Intelligence)-Ermittlungen
(E9b/E10 TV-L je nach Vorliegen der Voraussetzungen, Vollzeit, entspricht z. Zt. 39 Std./Wo.)


• Eigenständige Durchführung phänomenübergreifender und ermittlungsunterstützender OSINT-Recherchen sowie einer entsprechenden Dokumentation durch elektronische Sicherung zur Unterstützung von Organisationseinheiten des Polizeipräsidiums Westpfalz.
• Mitarbeit bei der konzeptionellen Fortentwicklung der operativen und strategischen Internetauswertung im PP Westpfalz sowie Aufbau und Pflege von aufgabenspezifischen Kontakten zum Landeskriminalamt.
• Entwicklung und Administration von Software zur Durchführung von operativen und strategischen Internetermittlungen; Nutzung geeigneter Analyse- und Monitoringtools.
• Mitarbeit und informatorische Zulieferung in organisationsübergreifenden IT-Projekten im Themenfeld OSINT.
Die Eingruppierung von Beschäftigten mit abgeschlossenem Studium im informations-technischen Bereich erfolgt in der Entgeltgruppe 10 TV-L.


Bildungsabschluss Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor oder gleichwertiger Abschluss) der Fachrichtung Informatik bzw. vergleichbarer IT-einschlägiger Studiengänge, oder in den Bereichen Nachrichtentechnik, Kommunikationstechnik, Informationstechnik, Datenwissenschaften oder einer vergleichbaren Studienrichtung oder Abschluss einer Berufsausbildung als Fachinformatikerin / Fachinformatiker oder Mitarbeiterin / Mitarbeiter mit vergleichbarer Ausbildung oder Abschluss einer Berufsausbildung im Bereich Kommunikations-und Medienwissenschaften möglichst mit entsprechender mehrjähriger Berufserfahrung. Anforderungen • gute Auffassungsgabe, ein hohes Maß an Eigeninitiative und Kreativität, analytisches Denk- und Urteilsvermögen, hohes Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft, Belastbarkeit, Organisationsfähigkeit und Selbständigkeit; auf Kooperations- und Teamfähigkeit wird großen Wert gelegt,
• eine äußerst gewissenhafte und sorgfältige Arbeitsweise,
• gute Kenntnisse im Umgang mit sozialen Netzwerken und Instant-Messengern,
• Erfahrung in der Anwendung von Analyse- und Monitoringtools sowie im Umgang mit Suchoperatoren für Suchmaschinen,
• gute Kenntnisse in den gängigen MS-Office - Standardanwendungen („Word“, „Excel“, „Outlook“),
• gute EDV-Kenntnisse – sicherer Umgang mit den notwendigen EDV-technischen Anwendungen, insbesondere Berufserfahrung sowie Fachkenntnisse in folgenden Bereichen: Betriebssysteme (insbesondere Windows und Windows Server), Programmiersprachen (z.B. C++, C #, Python, Java) sowie von SQL und Datenbanksystemen (z.B. SQL-Server, Oracle) und XML, Datenbanken und Speichertechnologien,
• Bereitschaft, sich Kenntnisse in den polizeispezifischen EDV-Anwendungen und gesetzlicher Bestimmungen (datenschutzrechtliche Bestimmungen, StPO, einschlägige Rechtsprechung) zeitnah anzueignen; Strafrechtliche und gefahrenabwehrrechtliche Grundkenntnisse sind wünschenswert,
• Bereitschaft zur Weiterbildung insbesondere im Bereich der anzuwendenden Software,
• gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise in deutscher und englischer Sprache,
• Flexibilität, Bereitschaft zum Dienst außerhalb der Regelarbeitszeit bei Sonderlagen,
Sonstiges Anforderungen an den Bewerber: Grundkenntnisse: Programmiersprache Java, Programmiersprache C++, Datenbank Oracle, Datenbank SQL, Netzwerkmonitoring, Programmiersprache Python


Bei Beschäftigten ohne abgeschlossenes Studium im informationstechnischen Bereich erfolgt die Eingruppierung in Abhängigkeit von der persönlichen Qualifikation zunächst grundsätzlich in Entgeltgruppe 9b TV-L. Es bestehen, nach mehrjähriger Bewährung und dem Besuch umfassender Fortbildungsmaßnahmen in diesem Bereich, Weiterentwicklungsmöglichkeiten bis zur Entgeltgruppe 10 TV-L.
(Die Entgelttabelle finden Sie unteroeffentlicherdienst.info/tv-l/allg/ (http://oeffentlicherdienst.info/tv-l/allg/) .
• Jahressonderzahlung von zurzeit ca. 74 % des Bruttogehaltes
• einen krisenfesten Arbeitsplatz
• abwechslungsreiches und herausforderndes Aufgabengebiet
• tageweises Arbeiten im Homeoffice (nach Einarbeitung in Abhängigkeit von der auszuübenden Tätigkeit)
• großzügiger Gleitzeitrahmen
• flexible Teilzeitmodelle
• fachkundige Unterstützung bei der Einarbeitung
• betriebliche Altersvorsorge (VBL)
• Vermögenswirksame Leistungen
• Urlaubsanspruch von 30 Tagen jährlich
• unkomplizierte Möglichkeit zum Arbeitszeitausgleich und Einbringen von Erholungsurlaub.
Das Polizeipräsidium Westpfalz fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von deren Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung. Bewerberinnen oder Bewerber mit einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes berücksichtigt.
Das Polizeipräsidium Westpfalz unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitsgestaltung im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten.
Die ausgeschriebene Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der stellenspezifischen Anforderungen entsprochen werden kann.