Stellenblatt
Search

Senior-Evaluator*in / Teamleitung (EG15) für Evaluierungsabteilung I (Fragile Staatlichkeit, Konfliktprävention, Governance)

companyDEval Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit gGmbH
locationBonn, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 8.5.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Das DEval ist ein unabhängiges Evaluierungsinstitut im Politikfeld der Entwicklungszusammenarbeit. Mit unseren strategischen Evaluierungen tragen wir dazu bei, die deutsche Entwicklungszusammenarbeit wirksamer, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Für Evaluierungsabteilung I (Fragile Staatlichkeit, Konfliktprävention, Governance) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Senior-Evaluator*in. Als Senior-Evaluator*in sind Sie gemeinsam mit Ihrem Team von Evaluator*innen für den gesamten Prozess Ihrer jeweiligen Evaluierung verantwortlich. Sie erarbeiten das Konzept, leiten die operative und inhaltliche Durchführung und tragen Verantwortung für die Ergebnisse und Empfehlungen. Ihr erstes Projekt wird die Evaluierung der Unterstützung der Ukraine beim Wiederaufbau durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sein.


  • Selbstständige Gesamtplanung, Konzeption, Steuerung und Durchführung sowie Qualitätssicherung von Evaluierungen und evaluativen Studien
  • Führung des jeweiligen Evaluierungsteams
  • Weiterentwicklung von Themenfeldern und Evaluierungsmethoden in den inhaltlichen Schwerpunkten der Evaluierungsabteilung I
  • Identifikation und Einbeziehen der relevanten Stakeholder in den Evaluierungsprozess
  • Strategische und wissenschaftliche Aufbereitung und Kommunikation der Ergebnisse, Schlussfolgerungen und Empfehlungen
  • Projektmanagement und Projektplanung (mit Hilfe der Anwendung MS-Project), Steuerung und Qualitätssicherung von Beiträgen externer Dienstleistungsunternehmen sowie des internen Teams
  • Aktive Beteiligung an der Implementierung der DEval-Strategie in der Abteilung sowie der weiteren Ausrichtung des inhaltlichen Abteilungsprofils
  • Engagement und Austausch im nationalen und internationalen Umfeld des verantworteten Fachgebiets insbesondere in Hinblick auf Wissenschaft und Evaluierungscommunity

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z. B. Master oder Diplom), vorzugsweise aus den Bereichen Sozialwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft oder Verhaltenswissenschaft; Promotion von Vorteil
  • Mindestens fünfjährige relevante Berufserfahrung in Wissenschaft oder Evaluierungspraxis mit Publikationserfahrung in einschlägigen Themenfeldern der Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit
  • Vertiefte Kenntnisse in mindestens einem der relevanten Themenfelder der Abteilung I, z.B. EZ in Konflikt/Post-Konflikt-Kontexten, fragile Staatlichkeit, Demokratisierung und gute Regierungsführung
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit sowie der Strukturen, Instrumente und Verfahren der bilateralen EZ
  • Umfassende Kenntnisse in der Anwendung sowohl quantitativer als auch qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung, mindestens in einem der beiden Methoden-Bereiche sehr gute Anwendungskenntnisse inklusive gängiger Software für die Datenanalyse (Stata, R, MaxQDA etc.)
  • Erfahrung in der Team- oder Projektleitung bzw. in der eigenständigen Durchführung von (Teil-) Projekten, idealerweise Evaluierungen oder Studien
  • Arbeitserfahrung in Ländern des Globalen Südens ist von Vorteil
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Kenntnisse weiterer internationaler Verkehrssprachen sind von Vorteil
  • Sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise
  • Ausgeprägte soziale, insbesondere Gender- und interkulturelle Kompetenz
  • Bereitschaft zu Dienstreisen ins Ausland (im Durchschnitt ca. 2 längere Dienstreisen à 2-3 Wochen pro Jahr)

  • Einen unbefristeten Arbeitsvertrag
  • Eine Vergütung in Ent geltgruppe 15 des TVöD Bund bei Erfüllung der personen- und tätigkeitsbezogenen tariflichen Voraussetzungen
  • Flexible Arbeitszeiten im Rahmen eines Gleitzeitmodells sowie die Möglichkeit anteiligen mobilen Arbeitens