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Volljuristin / Volljurist (w/m/d)

Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen
locationErfurt, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 2.9.2025
Öffentlicher Dienst allgemein

Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern. Neben seinen Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Wiedergutmachung von Unrecht aus der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (u. a. Restitution und Entschädigung verfolgungsbedingt entzogener Vermögenswerte, Anerkennungsleistungen für Ghettoarbeit, dauerhafte Sicherung der Gräber NS-verfolgter Sinti und Roma, Zuwendungsbearbeitung für den jüdischen Kulturfonds, Verwendungsnachweisprüfung der Bildungsagenda NS-Unrecht, Umsetzung des Förderprogramms Holocaust Education) und in Folge der Wiedervereinigung Deutschlands (u. a. Zuordnung ehemals volkseigenen Vermögens, Aufarbeitung von politisch motivierten Adoptionen in der ehemaligen DDR) erfüllt das BADV verschiedene Aufgaben in der Bundesverwaltung (u. a. in den Bereichen Gewährleistungen des Bundes, Urheberrecht, Jobticket und Berufung ehrenamtlicher Richterinnen / Richter) und ist hier Ansprechpartner für Bundesbedienstete und Behörden. Das BADV bietet dank seiner überschaubaren Größe eine persönliche Personalbetreuung und interessante Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Entwicklung.

Das BADV sucht für den Dienstsitz in Erfurt

eine Volljuristin / einen Volljuristen (w/m/d)


Aufgaben

Sie unterstützen die Referatsleitung bei der Wahrnehmung von Führungsaufgaben in den Bereichen Gewährleistungen und Schuldscheine für internationale Beteiligungen des Bundes, Urheberrecht, Jobticket, Berufung ehrenamtlicher Richterinnen / Richter sowie Bearbeitung offener Vermögensfragen.


Profil

Sie haben das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen zusammen mit einer Gesamtpunktzahl von mindestens 13 Punkten abgeschlossen.

Sie besitzen die Fähigkeit, eigenständig komplexe Sachverhalte systematisch zu bearbeiten, überzeugend zu argumentieren und Entscheidungen zu treffen. Sie sind kooperativ und arbeiten auch unter Belastung zuverlässig.

Sie verfügen über Interesse an Führungsaufgaben mit hoher sozialer Kompetenz, Teamfähigkeit, Genderkompetenz, Konfliktlösungs- und Kritikfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsvermögen.

Bewerbungsberechtigt sind auch Beamtinnen und Beamte im höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst bis zur Besoldungsgruppe A 14. Sie können statusgleich im Wege der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung von A 13h bis A 14 BBesO übernommen werden.


Wir bieten
  • Zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Einstellung in die Entgeltgruppe 13 gemäß Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund)
  • Bei Vorliegen der beamten- und haushälterischen Voraussetzungen die Möglichkeit einer Verbeamtung im höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst
  • Persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten und ein breites Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen
  • Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, insbesondere durch flexible Arbeitszeitmodelle sowie mobiles Arbeiten
  • Aktives Gesundheitsmanagement, Job-Ticket, „Weihnachtsgeld“ (jährliche Sonderzuwendung), betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberanteil und Möglichkeit der Entgeltumwandlung für Tarifbeschäftigte, vermögenswirksame Leistungen, Reisekosten, Trennungsgeld und Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen

Für uns zählt das Können; nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, das Alter, die Religion, die Nationalität oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen.

Das BMI und seine Geschäftsbereichsbehörden fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßen deshalb besonders Bewerbungen von Frauen. Diese werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Die ausgeschriebenen Stellen im BADV sind grundsätzlich für die Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Das BMI und seine Geschäftsbereichsbehörden fördern die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Von ihnen wird lediglich ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Schwerbehinderte sowie ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.


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