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Volljuristin / Volljuristen (m/w/d) als Juristische Referentin / Juristischer Referent (m/w/d)

Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
locationBonn, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 1.8.2025
Öffentlicher Dienst allgemein

Das Eisenbahn-Bundesamt ist die für die Eisenbahnen des Bundes in Deutschland zuständige Aufsichts- und Genehmigungsbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr (BMV). Ihm angegliedert sind die Benannte Stelle Eisenbahn-Cert (EBC) sowie das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF).

Das Eisenbahn-Bundesamt ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten.

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) sucht für das Referat 11 (Justiziariat), unbefristet, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen

Volljuristin / Volljuristen (m/w/d) als Juristische Referentin / Juristischer Referent (m/w/d)

Der Dienstort ist Bonn.
Referenzcode der Ausschreibung 20251717_9339


Aufgaben

Der Bewerberin/Dem Bewerber bietet sich das vielseitige und anspruchsvolle Aufgabenspektrum des Justiziariats des Eisenbahn-Bundesamtes, wozu, neben den klassischen Aufgaben der Prozessführung und -vertretung durch alle Instanzen, u.a. die Rechtsberatung der Fachab- teilungen und der Hausleitung in Grundsatzrechtsfragen Eisenbahnrecht und Umweltrecht, das Dozieren im Rahmen interner Schulungen im Verwaltungsrecht sowie die Mitarbeit an Gesetzgebungsverfahren des BMV gehört. Exklusiv bietet sich ihr/ihm die Aufgabe, bei Nichteinigung zweier Eisenbahnen gemäß § 13 Abs. 4 AEG über deren eisenbahnrechtliche Vertragsangelegenheiten zu entscheiden.

Alle anfallenden Aufgaben sind weitgehend selbständig zu erledigen. Ein bewährtes Team steht Ihnen dabei eng zur Seite.


Profil

Das sollten Sie unbedingt mitbringen:

  • Studium der Rechtswissenschaften mit Befähigung zum Richteramt
  • Zwei überdurchschnittliche juristische Examina mit mindestens der Note „befriedigend“

Das wäre wünschenswert:

Wünschenswert sind Fachkenntnisse in folgenden Bereichen:

  • Einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen im öffentlichen Recht, insbesondere im allgemeinen Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht
  • Erfahrung in der Gesetzgebung
  • Kenntnisse im Eisenbahnrecht

Zusätzlich sind folgende außerfachliche Kompetenzen wünschenswert:

  • Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und selbstständigem Handeln
  • Sicheres und kompetentes Auftreten, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen
  • Belastbarkeit, Kreativität, Teamfähigkeit und Kontaktfreude
  • Fundierte Kenntnisse im MS-Office-Paket

Bewerbungsberechtigt sind bei Erfüllen der o.g. Anforderungen Beamtinnen und Beamte des höheren nichttechnischen Dienstes der BesGr A 13h und A 14 sowie Tarifbeschäftigte und Personen, die ein tarifliches Arbeitsverhältnis anstreben.

Bewerbungsberechtigt sind auch alle Beamtinnen und Beamte niedrigerer Laufbahnen, die über den Abschluss als Volljuristin/Volljurist verfügen (§ 24 BLV)


Wir bieten

Der Dienstposten ist nach A 13h/14 BBesO bzw. E 14 TVöD bewertet.

Die Eingruppierung von Tarifbeschäftigten erfolgt unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen und vorbehaltlich der Bestätigung der tariflichen Bewertung durch die BAV in Aurich höchstens in die Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Darüber hinaus erwartet Sie:

  • ein unbefristeter Arbeitsplatz in der modernen Verwaltung,
  • einheitliche Bezahlung nach BBesO oder TVöD des Bundes,
  • eine interessante und abwechslungsreiche Beschäftigung,
  • die Möglichkeit der Verbeamtung bei Erfüllen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen,
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und
  • flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) sowie mobiles Arbeiten.

Besondere Hinweise:

Das Eisenbahn-Bundesamt fördert die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Der Dienstposten ist grundsätzlich für die Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Beim Eisenbahn-Bundesamt besteht bei Erfüllung der geltenden Voraussetzungen die Möglichkeit des mobilen Arbeitens.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 BGleiG bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten. Die deutsche Sprache muss verhandlungssicher beherrscht werden.

Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.


STBL1_DE